
Wieder ist ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. In Köln läuft deshalb eine Evakuierung. Vorbereitungen auf die Entschärfung gab es nicht nur auf der Straße.
Eine Weltkriegsbombe soll im Tagesverlauf in Köln entschärft werden. Mehr als 2.000 Menschen seien von der Evakuierung betroffen, sagte eine Sprecherin der Stadt. Dabei handele es sich zumeist um Anwohner. Im Vorfeld der Entschärfung wurden auch Containerschutzwände errichtet.
Auch Bewohner eines Seniorenheimes seien betroffen. Die Uniklinik sei im Vorfeld der geplanten Entschärfung des Blindgängers informiert worden. Nach früheren Angaben der Stadt hat sich die Uniklinik Köln seit Wochen vorbereitet und zahlreiche Maßnahmen zum Schutz von Menschen eingeleitet.
Weil eine Stromtrasse in dem Gebiet verlegt werden soll, war der Boden untersucht worden, wie die Stadt bereits mitteilte. Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes fanden bei der Untersuchung von einzelnen Stellen am Freitag die Weltkriegsbombe, die nun entschärft werden soll.