
Mit immer neuen Features will Whatsapp seine Nutzer bei Stange halten. Eine ganze Reihe werden bereits getestet. Hier erfahren Sie, worauf Sie sich bald freuen dürfen.
Whatsapp erweitert seinen Messenger ständig um neue Funktionen, auch wenn nicht alle Änderungen immer gut ankommen. Und die nächsten Features sind schon in den Startlöchern. In seinen Testversionen, den sogenannten Betas, hat die App gleich mehrere größere und kleinere Neuerungen in der Testphase – von mehreren Accounts auf demselben Smartphone bis zu Inhalte-Filtern.
Die Beta-Programme haben vor allem den Zweck, die neuen Funktionen von echten Nutzern testen zu lassen, bevor sie für alle ausgerollt werden. Wann genau die neuen Funktionen erscheinen, ist schwer vorherzusagen. Manche von ihnen bleiben nur iPhone-Versionen, andere nur für Android-Smartphones. Und wieder andere werden für beide Systeme getestet. In der Regel handelt es sich aber eher um wenige Wochen Wartezeit. Nur bei besonders tiefgreifenden Änderungen erlaubt sich Whatsapp eine längere Testphase. Dass Funktionen es gar nicht in die regulären Apps schaffen, ist die absolute Ausnahme.
Whatsapp: Diese Funktionen werden gerade getestet
Mehrere Accounts auf demselben Smartphone: Die spannendste Neuerung ist bereits seit einigen Wochen in der Testversion für das iPhone zu finden. Whatsapp arbeitet an der Möglichkeit, mehrere Whatsapp-Accounts auf demselben Gerät zu nutzen. Interessant ist das vor allem für Nutzer, die mehrere Sim-Karten nutzen und die Accounts voneinander getrennt betreiben wollen. Etwa, weil man eine Nummer geschäftlich nutzt – oder aus anderen Gründen eine zweite Nummer benötigt. Die Testversion erlaubt es, schnell zwischen den Accounts zu wechseln, inklusive eigenem Profilbild und Anzeigenamen. Push-Nachrichten zeigen dann auch an, für welchen Account die Nachricht ankommt und öffnen beim Antippen das jeweils richtige.
Status-Updates in Gruppenchats (iOS und Android): Diese Funktion ist für Fans von Gruppenchats interessant. Sie können nun Status-Updates posten, die nur für die Mitglieder eines ausgewählten Gruppenchats sichtbar sind – dafür aber auch für die, die man selbst nicht im Telefonbuch hat. Nach 24 Stunden verschwinden sie wie gewohnt.
Status-Updates weiterleiten (iOS und Android): Wenn man einen Status eines anderen teilen möchte, kann man sich künftig das Herunterladen sparen. Die Inhalte lassen sich auch direkt in der Statusansicht an andere weiterleiten.
Mehr Gifs (Android): Wer seine Nachrichten gerne mit Bewegtbildern spickt, kann sich über eine bessere Ansicht in der Gif-Tastatur freuen. Statt zwei zeigt sie in der jüngsten Beta drei Gifs nebeneinander an. Noch wichtiger: Das Update behebt ein Problem, das Whatsapp beim Aussuchen von Gifs abstürzen lassen konnte.
KI-generierte Hintergrundbilder (iOS): Dieses Feature wurde sogar schon offiziell angekündigt. Whatsapp-Nutzer können sich für jeden Chat ein eigenes Bild KI-generieren lassen, ohne dafür den Chat verlassen zu müssen.
Nachrichten-Entwürfe wiederfinden (Android): Wird man beim Schreiben unterbrochen, geht der Entwurf schnell mal unter. In der aktuellen Testversion kann man nun gezielt nach angefangenen Nachrichten suchen.
Kann ich mit einem Menschen sprechen? (Android): Für Business-Kunden bietet Whatsapp die Möglichkeit, die Chats von KI-Bots führen zu lassen. Nun testet der Messenger ein Feature, das automatisch erkennt, wann die Bots überfordert sind – und einen echten Menschen zur Klärung dazu holt.
Inhalte-Filter für Channels (Android): Seit kurzem ist es möglich, für Kanäle im „Aktuelles“-Bereich für Inhalte Geld zu verlangen. Für die Abonnenten bietet Whatsapps Testversion jetzt die Möglichkeit, sich nur diese exklusiven Inhalte anzeigen zu lassen.
Dokumente per Kamera einscannen (Android): Schon länger lassen sich auch Dokumente per Whatsapp versenden. In der Testversion kann man sie auch direkt in der App einscannen.
Quelle:WhatsappBetaInfo