Nach dem Streit vor einem Club in Ostwestfalen ist der Zustand des 16-jährigen Opfers stabil. Ein Verdächtiger sitzt in U-Haft, das Motiv bleibt laut Polizei unklar. Dafür gibt es einen Fund.
Im Fall eines Streits vor einem Club in Bielefeld besteht für eines der Opfer keine Lebensgefahr mehr. Laut gemeinsamer Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Bielefeld hat sich der Zustand des 16-Jährigen aus Halle (Westfalen) stabilisiert. Er musste nach Stichverletzungen im Bereich der Lunge notoperiert werden. Zwei 20 und 23 Jahre alte Paderborner wurden bei dem Streit zwischen zwei Gruppen in der Nacht auf Samstag leicht verletzt.
Gegen zwei der drei vorläufig festgenommen Männer habe sich Tatverdacht nicht bestätigt, teilten die Ermittlungsbehörden mit. Dagegen sitzt den Angaben zufolge ein polizeibekannter 18-Jähriger aus Leopoldshöhe wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung seit Sonntag in Untersuchungshaft. Auch die mutmaßliche Tatwaffe wurde demnach gefunden. Warum es zu dem Streit kam, ist laut Mitteilung noch offen.
