
In einer Hamburger Firma brennt eine Schmelzpfanne durch, heißer Stahl fließt in die Werkshalle. Ein Gabelstapler und Ausrüstung geraten in Brand. Die Feuerwehr rückt mit zahlreichen Kräften an.
Bei einem Hamburger Stahlhersteller sind bis zu 140 Tonnen Flüssigstahl ausgelaufen und haben einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Grund war eine durchgebrannte Schmelzpfanne, wie ein Sprecher der Hamburger Feuerwehr sagte. Weil der ausgelaufene Stahl in einer Halle einen Gabelstapler und Ausrüstung in Brand setzte, war die Feuerwehr mit zahlreichen Kräften im Stadtteil Waltershof vor Ort.
Die Einsatzkräfte konnten in der Werkshalle eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindern. Verletzt wurde niemand, am späten Abend hatte die Feuerwehr die Lage laut eigener Aussage unter Kontrolle.
Wie viele Tonnen Stahl genau ausgelaufen waren, konnte die Feuerwehr nicht sagen. Die durchgebrannte Schmelzpfanne wurde demnach zum Schmelzen des Stahls genutzt. Sie fasst nach Angaben der Feuerwehr 140 Tonnen Stahl. Ob sie zum Zeitpunkt des Unfalls voll war, ist unklar.