7. September 2025
Verkehr: Ferienende im Norden - Verkehrschaos bleibt aus
Im Norden enden an diesem Wochenende die Schulferien. Der ADAC hatte vorab vor dem Rückreiseverkehr gewarnt - glücklicherweise blieb das Chaos aus.

Im Norden enden an diesem Wochenende die Schulferien. Der ADAC hatte vorab vor dem Rückreiseverkehr gewarnt – glücklicherweise blieb das Chaos aus.

Zum Ende der Sommerferien in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist das befürchtete Verkehrschaos bislang ausgeblieben. „Aktuell haben wir den Verkehr, den wir immer haben, nichts Außergewöhnliches“, sagte eine Sprecherin der Hamburger Verkehrszentrale am Mittag. Es handele sich auf Teilen der A7 und der A1 vor allem um stockenden Verkehr, nicht um Stau. Dass sich der Verkehr gegen Abend verschlimmere, sei eher unwahrscheinlich. In Hamburg sorgt zudem aktuell eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Norderelbbrücke für Einschränkungen. Dort gilt wegen Wartungsarbeiten Tempo 60.

Nur vereinzelte Staus am Samstag

Der ADAC warnt allerdings noch bis Sonntagabend vor starkem Rückreiseverkehr. Weiterhin seien bei dem schönen Wetter etliche Späturlauber und Wochenendausflügler unterwegs, die nicht an Ferientermine gebunden seien. Betroffen seien vor allem die Autobahnen A1, A7 und A23, auf denen zahlreiche Baustellen die Fahrt zusätzlich erschweren. Am Samstag bildeten sich nach Angaben des ADAC nur vereinzelt Staus. Auf der A7 Richtung Norden staute sich der Verkehr wegen einer Sperrung zwischen Owschlag und Schleswig/Schuby zeitweise auf rund zehn Kilometern ab dem Kreuz Rendsburg. Auch am Elbtunnel mussten Autofahrerinnen und Autofahrer in beide Richtungen mehr Zeit einplanen.

Mecklenburg-Vorpommern

Auch in Mecklenburg-Vorpommern sollten sich Reisende laut ADAC am Wochenende auf Verzögerungen einstellen. Besonders auf den Straßen zur Insel Usedom kommt es regelmäßig zu langen Wartezeiten. Dort stehen mit der Peenebrücke bei Wolgast und der Zecheriner Brücke bei Anklam nur zwei Übergänge zum Festland zur Verfügung. Die Polizei in Wolgast registrierte für Sonntagmittag keine vermehrten Anrufe wegen Verkehrsstörungen. Das Verkehrsaufkommen sei ähnlich zu den letzten Wochenenden – trotz des Ferienendes.