30. September 2025
"Wer wird Millionär?": Kandidatin rutscht auf 500 Euro ab – trotz der Hilfe von Günther Jauch
Eine Technikfrage wurde einer Kandidatin bei "Wer wird Millionär?" zum Verhängnis. Dabei war Günther Jauch in Plauderlaune und sagte die richtige Antwort vor.

Eine Technikfrage wurde einer Kandidatin bei „Wer wird Millionär?“ zum Verhängnis. Dabei war Günther Jauch in Plauderlaune und sagte die richtige Antwort vor.

Ihren Auftritt als Kandidatin bei „Wer wird Millionär?“ hatte sich Julia Zeiher sicher anders vorgestellt. Die 33-Jährige aus Baden-Württemberg geriet schon bei der zweiten Frage ins Straucheln. Für 100 Euro wollte Moderator Günther Jauch wissen: „Was hat einen eigenen Eintrag im Duden? A: Kinneshöhe, B: Augestiefe, C: Haaresbreite, D: Gliedeslänge“. Zeiher antwortete spontan: „Alle“ – und entschied sich dann doch für die richtige Lösung, nämlich C. „Um Haaresbreite wären Sie hier mit null Euro nach Hause gegangen“, kommentierte Jauch.

Bei der 2000-Euro-Hürde saß Zeiher erneut ratlos vor dem Bildschirm und setzte auf ihren Mann als Telefonjoker. Der wusste die korrekte Antwort auf folgende Frage: „Keineswegs brenzlig wird es beim Auftreten, welcher Insekten, da sie vollkommen harmlos sind? A: Glutflöhe, B: Flammenschaben, C: Brandläuse, D: Feuerwanzen (richtig)“.

„Wer wird Millionär?“: Günther Jauch verrät richtige Antwort

Auch die folgende Frage bereitete der Kandidatin Probleme. Sie lautete: „Ähnlich wie ‚twittern‘ wird wohl auch dieses Verb seinen Namensgeber, der seinen Dienst im Mai eingestellt hat, überdauern? A: googeln, B: simsen, C: skypen, D: facebooken“. Zeiher war verzweifelt. „Ich nutze das alles nicht, außer Google. Simsen macht gar keinen Sinn, es gibt ja WhatsApp. Wer sagt denn noch, ich simse – außer meiner Oma?“, überlegte die Kandidatin.

Jauch verriet, dass er kein WhatsApp nutze, sondern durchaus noch simse. „Vielleicht antwortet mir deswegen niemand. Ich kriege nie eine Antwort auf meine SMS“, scherzte der 69-Jährige. An seine Kandidatin gerichtet sagte er: „Das ist der zweite kleine Blackout hintereinander bei Ihnen.“ Zeiher verstand nicht, dass ihr der Moderator die richtige Antwort eigentlich schon vorgesagt hatte.

Nach Einsatz des 50:50-Jokers blieben die Möglichkeiten „simsen“ und „skypen“ stehen. Zeiher war fest überzeugt. „Simsen gibt es nicht mehr. Es gibt keinen, der sagt: ‚Ich simse‘.“ Sie loggte die Antwort ein – doch sie war falsch. „Es ist ’skypen‘. Skype gibt es nicht mehr, das wurde abgeschaltet. Ich habe mich doch verquatscht und gesagt, dass ich noch simse. Das ist jetzt saublöd“, sagte Günther Jauch. Zeiher ging so mit 500 Euro nach Hause, obwohl ihr noch ein weiterer Joker zur Verfügung gestanden hätte. Zum Trost erhielt sie ein neues Autogramm von Jauch. Zuvor hatte sie stolz ein Foto gezeigt, das ihr der Moderator zum elften Geburtstag signiert hatte. Als Glücksbringer hat es allerings versagt.

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