4. Juli 2025
Hitze in Berlin: "Sehr, sehr heißer Tag" - Bis zu 39 Grad werden erwartet
Schon gestern war es heißer, heute wirds wohl noch heißer. Diese Tipps helfen, den Tag zu überstehen.

Schon gestern war es heißer, heute wirds wohl noch heißer. Diese Tipps helfen, den Tag zu überstehen.

Starke Hitze und sehr hohe UV-Belastung – wettertechnisch dürfte der heutige Mittwoch extrem werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in Berlin und Brandenburg mit Höchsttemperaturen von 39 Grad, dazu wird es sonnig und trocken und es weht nur ein schwacher Wind. Im Juli könne es durchaus mal sehr heiß werden, derzeit käme trockene Luft hinzu. Es werde ein „sehr, sehr heißer Tag“, sagte ein DWD-Sprecher. 

Wie übersteht man einen so heißen Tag also am besten? Einig sind sich die Experten bei den grundlegenden Tipps: Ausreichend Trinken, leichte Speisen zu sich nehmen: „nicht zu fett, nicht zu stark gewürzt, nicht sehr heiß, nicht zu süß, jedoch normal gesalzen“, empfiehlt etwa das Silbernetz der älteren Bevölkerung. Also: Obst, Gemüse, fettarme Milchprodukte.

Wasser trinken

Unter Umständen kann es hilfreich sein, sich morgens und abends zu wiegen. Wer im Laufe des Tages mehrere Kilos verliert, kann davon ausgehen, dass ein Teil dessen auf Flüssigkeitsverlust zurückzuführen ist, den es auszugleichen gilt. 

Erledigungen macht man am besten morgens, wenn die Temperaturen noch nicht so hoch sind, und auch Lüften sollte man am besten morgens oder nachts. Kühle Fußbäder oder Umschläge an den Armen können helfen, die Körpertemperatur runterzukühlen, heißt es auf dem Portal Klima Mensch Gesundheit. Leichte, luftige Kleidung hilft ebenfalls. 

Sonnenschutz, möglichst im Kühlen aufhalten

Wie bereits am Dienstag wird auch die UV-Belastung sehr hoch, so der DWD. Der UV-Index wird erneut mit 8 angegeben, das heißt: Der Aufenthalt im Freien zwischen 11 und 16 Uhr sollte möglichst gemieden und auch im Schatten sollten lange Kleidung, Sonnencreme, Sonnenbrille und ein Hut mit breiter Krempe getragen werden. Übermäßige UV-Strahlung kann zu Sonnenbrand, einer beschleunigten Hautalterung und Hautkrebs führen. 

UV-Warnungen werden ausgegeben, wenn die UV-Strahlung für die Jahreszeit ungewöhnlich hoch ist, erläuterte der Experte des Deutschen Wetterdienstes. Eine hohe Belastung durch UV entstehe durch eine hohe Sonnenstrahlung, wenige Wolken und wenig Luftverschmutzung. Auch der Ozongehalt in der Stratosphäre spiele eine Rolle. Sei dieser hoch, kämen weniger UV-Strahlen durch und umgekehrt. Derzeit gebe es vergleichsweise wenig Ozon in der Stratosphäre.