21. Juli 2025
Testturnier: VfL Wolfsburg gewinnt VW-Cup gegen Dresden und Zwickau
Im Dreierturnier markiert der Bundesligist als einziges Team Tore. Aber Dresden und Zwickau enttäuschen keineswegs.

Im Dreierturnier markiert der Bundesligist als einziges Team Tore. Aber Dresden und Zwickau enttäuschen keineswegs.

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat den erstmals ausgetragenen Volkswagen-Cup in Zwickau gewonnen. In dem Dreierturnier siegte Wolfsburg zunächst gegen Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden mit 2:0, gegen den gastgebenden Regionalligisten FSV Zwickau danach ebenfalls mit 2:0.

Der 45-Minuten-Auftritt gegen Dresden war nur erfolgreich, weil der VfL seine zwei Chancen gnadenlos nutzte. Zunächst köpfte Jonas Wind (15.) eine feine Flanke von Andreas Skov Olsen unbedrängt aus Nahdistanz ein. Dann unterlief Dynamo-Torwart Lennart Grill (24.) ein kurioses Eigentor. Zunächst hatte er einen Bilderbuchkonter gegen Vaclav Cerny überragend abgewehrt. Der Wolfsburger setzte nach, traf nur den Pfosten. Der abprallende Ball ging an Grills Schienbein und von dort ins Tor.

Dynamo war stark, nutzte aber erneut seine großen Möglichkeiten nicht. So scheiterte Jakob Lemmer (17.) an VfL-Torhüter Kamil Grabara und Nils Fröling (34.) verzog nur knapp.

Torloses Remis zwischen Dresden und Zwickau

Gegen Zwickau spielte eine völlig andere Wolfsburger Mannschaft. Lovro Majer (15.) markierte die Führung. Im weiteren Verlauf ließ man nicht viel anbrennen, eigenen Druck entwickelte der VfL, der von Zwickau aus weiter ins Trainingslager ins Weimarer Land reist, allerdings nicht. Erst ein Kopfballtreffer von David Odoku (37.) entschied die Partie.

Im ersten Spiel hatten sich der FSV und Dynamo torlos getrennt. Der Zweitliga-Aufsteiger war zwar überlegen, im Abschluss aber viel zu harmlos und umständlich. Die größte Möglichkeit vergab Stefan Kutschke (9.), der einen Kopfball an die Latte setzte. Zwickau versteckte sich nicht, war in der Schlussphase so gar spielbestimmend und vergab drei klare Chancen.